8 wissenschaftlich belegte Gründe, sich einen Bart wachsen zu lassen

endlich viele und gute Gründe, warum Mann einen Bart tragen sollte. Die 8 besten, sogar wissenschaftlich belegten Gründe, habe ich in diesem Artikel samt Quellenangaben zusammengetragen.

7 wissenschaftliche nachgewiesene Gründe für einen Bart

Das Video zeigt dir die Gründe in einem leicht verdaulichen Format, weiter unten findest du dann eine ausführlichere Begründung mit Link zu den Studien:

1. Ein Gesicht mit Bart ist hygienischer

Ich kann mir denken, dass Du selbst als Bartträger hier eventuell deine Bedenken hast. Wie eine aktuelle Studie jedoch zeigt, sind Bärte hygienischer und antibakterieller, als frisch rasierte Haut, auf der sich mehr Antibiotika-resistente Keime finden lassen. Wer es schwarz auf weiß haben will: Bacterial ecology of hospital workers‘ facial hair: a cross-sectional study.

2. Frauen finden Männer mit Bart attraktiver

Männer mit Bart sind attraktiver

​Und das ist sogar wissenschaftlich nachgewiesen. Die Studie, ganz aktuell aus dem Jahr 2016 und erschienen in dem Journal of Evolutionary Biology, hat nachgewiesen, dass Männer mit Bart attraktiver wahrgenommen werden, als jene mit einem frisch rasierten Gesicht. Wer es nachlesen will – hier gehts zur Studie: The masculinity paradox: facial masculinity and beardedness interact to determine women’s ratings of men’s facial attractiveness

​3. Ein Bart ist gesund

Nicht nur, dass dein Bart antibakteriell wirkt, er fungiert auch als eine Art Filter, ähnlich der Funktion der Nasenhaare.

Laut Dr. Clifford W. Bassett, Direktor des Allergy and Asthma Care aus New York, bedeuten mehr Haare unter deiner Nase, eine bessere Filterung giftiger und ungesunder Partikel aus deiner Atemluft und verhindern, ​dass diese in deinen Körper gelangen und Infektionen auslösen. Das heißt natürlich (im gleichen Atemzug) auch, dass Du deinen Bart regelmäßig waschen solltest, um all diese Stoffe zu entfernen.

4. Ein Bart verlangsamt den Alterungsprozess

Bart wachsen lassen ist gesund

​Und das sollte jedem einleuchten. Je dichter und länger der Bart, desto besser ist der Schutz der Haut vor Sonneneinstrahlung und Kälte. Ein Bart verlangsamt nachweislich den Alterungsprozess der darunter liegenden Haut. Eine Studie, die den UV-Schutz eines Bartes untersucht hat, ist hier zu finden: Dosimetric investigation of the solar erythemal UV radiation protection provided by beards and moustaches

5. Kein Rasieren bedeutet keine Verschwendung von Zeit und Geld​

The man who grows a beard because he considers shaving a waste of time has a valid point.

Dr. Herbert Mescon
Professor / Chairman

​Dr. Herbert Mescon (Department of Dermatology, Boston University School of Medicine) hat errechnet, dass ein Mann, der sich ab seinem 15. Lebensjahr rasiert, und dessen Bart mit ungefähr 1,3 cm im Monat wächst, ungefähr 139 Tage (3350 Stunden) mit rasieren beschäftigt.  

Das entspricht umgerechnet ungefähr 10 Minuten pro Tag. Kalkuliert man die Zeit für Vor- und Nachbereitung, sowie den Einkauf der Utensilien mit ein, dürfte das Ergebnis sehr realistisch sein.

6.​ Deine Haut wird geschont und behält ihre Feuchtigkeit

Ein Bart hilft dabei, die durch deine Haut produzierten Öle zu behalten. Diese helfen dabei, deine Haut immer ausreichend feucht zu halten. 

Zusätzlich wird durch den Wegfall der Rasur die Haut nicht mehr strapaziert, sondern im Gegenteil: geschont! Eine Rasur entzieht der Haut nämlich besonders viel Feuchtigkeit. Deshalb hilft ein Bart gleich doppelt, deine Hautfeuchtigkeit zu erhalten.

7. Mit einem Bart wirkst Du dominanter

Dominanter wirken durch Bart

Nicht nur eine tiefe Stimmlage, sondern auch ein Bart​ macht einen Mann dominanter, da er auf seine Mitmenschen bedrohlicher wirkt. Eine entsprechende Studie dafür, findest Du hier: The role of facial hair in women’s perceptions of men’s attractiveness, health, masculinity and parenting abilities

8. Keine eingewachsenen Barthaare mehr

Hautirritationen und unangenehme, eingewachsene Barthaare gehören in dem Fall der Vergangenheit an. Da die Haut nicht mehr Mikroverletzungen durch eine Rasur erleidet, können auch keine Keime und Bakterien eindringen. 


Photo Credits:
Oleg Baliuk @ canva.com, Zurijeta @ canva.com und Andrew Poplavsky @ canva.com

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