Bartwuchs beschleunigen: Wie du dein Bartwachstum anregen kannst

Bärte aller Art sind zur Zeit wieder stark im Trend, was nicht wirklich überraschend ist, denn ein gepflegter und dichter Bart strahlt Männlichkeit und Stärke aus und wird von vielen Damen als „sexy“ empfunden. Leider haben einige Männer von Natur aus einen schwachen oder lückenhaften Bartwuchs, der den gewünschten Vollbart oder Schnauzer unmöglich erscheinen lässt.

Bärtiger Mann mit Pfeife

Besonders jüngere Männer sind oft in Sorge, dass etwas mit Ihrem Körper nicht stimmt, wenn der gewünschte Bartwuchs ausbleibt: Du kannst aber aufatmen: Der maximale Bartwuchs/ Bartdichte wird erst mit Anfang 30 erreicht und selbst dann sind noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, den Bartwuchs anzukurbeln. 

Wie kann man den Bartwuchs fördern?

Regelmäßiges Rasieren hilft nicht beim Wachstum der Haare

Heutzutage gibt es viele Produkte auf dem Markt, die eine Förderung des Bartwuchses versprechen. Die Wirksamkeit dieser Lotionen, Kuren, Haarwasser, oder Cremes ist meist jedoch nicht ausreichend belegt und gleicht daher oft einer Glaubensfrage.

Denn wie so oft beim menschlichen Körper, wirken auch die Bartwuchs-Mittel bei jedem Mann unterschiedlich, und so kommt man um’s Ausprobieren leider nicht herum. Um jedoch gleich mit einem Mythos aufzuräumen: Die weit verbreitete Annahme, dass Haare durch regelmäßiges Rasieren schneller wachsen, ist schlichtweg falsch.

Kommen wir zunächst zu den Fakten:

Was hindert den Bartwuchs?

Hinderungsfaktoren für mehr Bart

Generell gibt es drei Faktoren die den Bartwuchs beeinflussen oder hindern können:

(A) Hormone,

(B) Nährstoffmangel/ Krankheiten, oder

(C) die individuelle Genetik.

Um einen möglichen Weg zum gewünschten schnelleren Bartwuchs zu finden, muss daher zuerst festgestellt werden, aus welchem Grund der Bartwuchs beeinträchtigt wird:

Hormonmangel

Liegt der schwache Bartwuchs an einem Mangel an Hormonen, kann der Arzt eine Hormontherapie verschreiben. Auf keinen Fall sollte jedoch auf eigene Faust und ohne ärztliches Einverständnis zu Testosteron gegriffen werden. Eine solche Therapie sollte immer unter ärztlicher Aufsicht (Endokrinologe) erfolgen.

Oft würde eine solche Behandlung eher einem „mit-Kanonen-auf-Tauben-Schießen“ gleichen. Deshalb empfehlen wir dir zuerst den Testosteronspiegel mit ungefährlichen und einfachen Hausmitteln zu steigern. So helfen besonders proteinreiches Essen, die Reduktion von Körperfett und allgemeines Muskeltraining, bereits bei der Ausschüttung von Testosteron.

Nährstoffmangel/ Krankheiten

Auch ein Vitamin- oder Nährstoffmangel kann zu einer Störung des Haarwuchses führen. Ein ärztliches Blutbild kann hierüber Aufschluss geben. In jedem Fall, solltest du aber auf eine ausgewogene Ernährung achten, also viel Obst und Gemüse, um Krankheiten oder einem Vitaminmangel vorzubeugen. Denn Haare brauchen vor allem Biotin (Vitamin B7).

Ein Mangel dieses wichtigen Vitamins kann neben Depressionen und Muskelschmerzen auch Hautstörungen und Haarausfall hervorrufen. Dabei können Nahrungsergänzungsmittel helfen, diesen Mangel zu beheben.

Weitere Krankheiten wie der kreisrunde Haarausfall können durch spezielle Therapien behandelt werden (siehe dazu die Infobox: Kreisrunder Haarausfall).

Individuelle Genetik

Ist das Fehlen des Bartwuchses jedoch genetisch bedingt und glaubt man der Schulmedizin, kann leider nichts unternommen werden, und man ist gezwungen sich mit dem schwachen Bartwuchs abzufinden.

Wenn du dich damit aber nicht zufrieden geben möchtest und der Schulmedizin nicht allzu viel Glauben schenkst, hast du noch weitere Möglichkeiten: Arzneimittel wie Minoxidil und, im äußersten Fall, Haartransplantationen.

Minoxidil als Bartwuchsmittel?

Regaine Schaum zur Stärkung des Haarwachstums

Oft wird auch der Wirkstoff Minoxidil im Zusammenhang mit Haarwuchsmitteln genannt. Dieses Mittel wurde anfangs als Blutdruck senkendes Mittel eingesetzt, da es die Blutgefäße erweitert. Als weitere Wirkung wurde jedoch auch ein verstärktes Haarwachstum festgestellt.

So wird Minoxidil heute als Lösung oder Schaum zur Förderung des Kopfhaares bei einer bestimmten Form von Haarausfall angewendet, der androgenetischen Alopezie, dem erblich bedingten Haarausfall (siehe Infobox Glatze).

Minoxidil wird nachgesagt, die inaktiven Haarfollikel, die besonders im Alter verkümmern, wieder „wachzukitzeln“. Ein Wiederwachstum der Haare an bereits kahlen Stellen kann jedoch nur zum Teil erreicht werden, da die Verkümmerung der Haarfollikel im Rahmen des erblich bedingten Haarausfalls im Allgemeinen nicht rückgängig zu machen ist, sondern lediglich gestoppt werden kann.

Warum das Mittel wirkt und auf welche Weise die Haarfollikel „wachgekitzelt“ werden, ist noch nicht vollständig geklärt. Experten vermuten jedoch, dass Minoxidil die Durchblutung jener Gefäße fördert, welche für die Versorgung der Haarwurzeln zuständig sind, und damit auch für die Hormon-Aufnahme. 

Aufgrund von guten Ergebnissen auf der Kopfhaut, versuchen junge Männer seit kurzem auch ihren Bartwuchs mit Minoxidil zu fördern. Diese Anwendung erfolgt jedoch außerhalb der Zulassung, also „off-label“. Der Wirkungsmechanismus soll dabei aber der gleiche sein: Die Durchblutung der vorhandenen Haarfollikel soll angeregt werden, um die Aufnahme von Testosteron zu steigern, und somit den Übergang von dünnem Bart-Flaum zu starkem Barthaar auszulösen.

Hier ein Video, das einen vermeintlichen Erfolg bei der Anwendung von Minoxidil zur Förderung des Bartwuchses zeigt (ab 5:26 min siehst du eine Slideshow mit Bildern, die über 4 Wochen aufgenommen wurden):https://www.youtube.com/embed/iCqMblLn7y4?rel=0&modestbranding=0&controls=1&showinfo=1&fs=0&wmode=transparent

Zu finden ist es in Produkten wie Alopexy, Rogaine oder Regaine. Bei empfindlicher Haut ist jedoch Vorsicht geboten, da die äußere Anwendung des Mittels zu Nebenwirkungen wie Juckreiz, Hautabschuppung, oder Hautentzündung führen kann.

Produkte mit Minoxidil:

MedikamentDarreichungsform
ALOPEXYLösung zur Anwendung auf der Haut
LonoloxTablette
RegaineLösung oder Dosierschaum

Letzter Ausweg: Haartransplantation

Bei einer Haartransplantation werden ganze Haarfollikel verpflanzt. Die Haarfollikel stammen meist von Körperstellen die trotz Alterung fortdauernd starkes Haar produzieren.

So zum Bespiel am Hinterkopf. Kosten für einen solchen Eingriff belaufen sich um die EUR 8000. Weitere Informationen unter folgendem Verweis: Berliner Zeitung: Hilfe für haarlose Hipster, 25.03.2014

Unsere Schritte für mehr Bartwuchs:

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, seinen Bartwuchs anzuregen. Einige davon sind sehr einfach umzusetzen, da sie auf einfache Hausmittel zurückgreifen oder nur kleine Umstellungen erfordern, während andere mit größerem Aufwand verbunden sind. Daher möchten wir dir im Folgenden „unsere Steps“ aufzeigen, die dir deinen gewünschten Bart ein wenig näher bringen sollen (aufsteigend nach Aufwand):

  • Ausgewogene Ernährung: viel Obst und Gemüse, um Mangelerscheinungen oder Krankheiten vorzubeugen
  • Sport und proteinreiches Essen, um auf natürliche Weise die Testosteronausschüttung zu erhöhen
  • Gesichts-Massagen oder heiße Kompressen, um die Durchblutung anzuregen
  • Zufuhr von Vitaminen und Mineralien durch Nahrungsergänzungsmittel
  • Spezielle Behandlungen, wie das lokale Auftragen von Minoxidil
  • Hormontherapie
  • Haartransplantation

In jedem Fall ist eine ärztliche Beratung hilfreich und für die letzteren Punkte sogar unbedingt notwendig. Hier nochmal eine übersichtliche Grafik, die die Methoden/Hausmittel für die Beschleunigung des Bartwachstums visualisiert:

Wachstum des Bartes fördern und anregen

Nachdem du im ersten Teil des Artikels (hoffentlich) Antworten​ auf deine drängenden Fragen bekommen hast, möchten wir im zweiten Abschnitt etwas tiefer in das Thema Haarwachstum einsteigen. Es wird dabei etwas wissenschaftlich, aber danach solltest du wirklich gut über deine Haare, ihre Funktion und den Grund ihres (Nicht-) Wachstums wissen.

Funktionen des (Bart-)Haares

Haare sind spezifisch für Säugetiere. Die Hauptfunktion des Haares ist die Wärmedämmung, die eine Warmblütigkeit erst ermöglicht – also die Fähigkeit eines Säugetiers seine Körpertemperatur durch eigene Wärmeproduktion von innen her zu regulieren.[1] Beim Menschen ist diese Funktion jedoch nebensächlich.

Haare sind beim Menschen insbesondere für die Sexual- und Sozialkommunikation wichtig. Mittels ausgeprägter Behaarung an bestimmen Stellen zeigt der Körper dem jeweils anderen Geschlecht, dass es sich hier um einen paarungsbereiten Erwachsen handelt.

Wie bei einer Löwenmähne, identifizieren Barthaare einen erwachsenen Mann. Mit wenigen Ausnahmen (Hand-innenfläche, Brustwarzen, Fußsohlen, Lippenrot) ist die gesamte Haut des Menschen mit Haaren bedeckt.

Was sind Haare und warum wachsen sie?

Haare sind lange Hornfäden die hauptsächlich aus Keratin bestehen.[2] Man unterscheidet drei Arten von Haaren: (1) Lanugohaar (Haarflaum der den Fetus bedeckt) – können wir hier vernachlässigen, (2) Vellushaar, und (3) Terminalhaar. Dabei ersetzt das Vellushaar das Lanugohaar ab dem 6. Lebensmonat.

Charakteristisch für dieses Haar ist seine geringe Pigmentierung (farblos bis hellblond) und sein geringer Durchmesser, was zu der flaumartigen Erscheinung beiträgt. Terminalhaare sind dagegen stärker pigmentiert und dicker, und damit markanter.

Ferner muss zwischen Kopfhaar, Schambehaarung und der übrigen Körperbehaarung unterschieden werden. Das Kopfhaar wird bereits in der frühen Kindheit als Terminalhaar ausgebildet (so auch Wimpern und Augenbrauen). Die Körperbehaarung besteht jedoch zunächst nur aus Vellushaar und entwickelt sich erst später, in der Pubertät, an bestimmten Stellen zu Terminalhaar (bei Frauen etwa 45% der Körperbehaarung vs. 90% beim Mann).

Dieser Prozess beginnt im Genitalbereich und unter den Achseln und erstreckt sich beim erwachsenen Mann (je nach Veranlagung) auch auf Bauch, Rücken, Extremitäten und das Gesicht. Dies geschiet meist 4-5 Jahre nach Erscheinen der Schambehaarung. Dabei taucht die Gesichtsbehaarung zuerst auf der Oberlippe in Form eines Flaums auf, der zunächst weich ist, und mit der Zeit härter wird. Daraufhin erscheint das Haar an den Ohren (Koteletten) und etwas später auch am Kinn, wo dieses sich Richtung Hals bewegt. Zum Schluss wird das Haar auch an den Wangen sichtbar.

Dieser Prozess, also die allmähliche Ersetzung von „dünnem Kinderhaar“ zu längerem, dickerem, und meist stärker pigmentiertem Haar, wird von Androgenen (männliche Hormone) hervorgerufen, zu denen das bekannteste männliche Hormon Testosteron zählt. Diese Hormone regulieren hauptsächlich den menschlichen Haarwuchs.

Auch wenn die Genetik der wichtigste Faktor ist, können aufgrund eines gestiegenen Hormonniveaus, Wachstumsgeschwindigkeit und Stärke des Bartes mit dem Alter zunehmen.

Follikeln sind der Schlüssel

Der Haarfollikel, auch Haarbalg genannt, ist die Struktur, die die Haarwurzel sackförmig umgibt und dadurch das Haar in der Haut verankert (siehe Grafik). Er ist die „Aufnahmestelle“ für die Androgene, die den Wechsel von Vellus- zu Terminalhaar hervorrufen. Jedoch sind Follikel genetisch vorprogrammiert und reagieren individuell auf Androgene – abhängig von der Körperstelle.

Dieselbe Menge an Hormonen, kann so an einem Follikel im Bartbereich stimulierend wirken, und an anderen Stellen wie den Wimpern keine Reaktion hervorrufen, oder sogar zu Haarverlust führen, wie auf der männlichen Kopfhaut mit fortschreitendem Alter (Glatze). Selbst innerhalb dieser Regionen variieren die Folliklen bezüglich ihrer Sensiblität gegenüber Androgenen.

Exkursion – Info zu Glatze: 

Wenn sich Terminalhaar wieder zurück zu Vellushaar wandelt, spricht man von einer „retrograden Metamorphose“, der Grund für Geheimratsecken und Glatze. Erblich bedingte Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT), bei der die Wachstumsphase (Anagenphase) des Haares verkürzt wird. Ein glatzköpfiger Mann hat daher nicht weniger Haare, sondern die Wachstumsphase ist nur derart verkürzt, dass es kaum noch sichtbar ist. Es entstehen Talgdrüsen.

Bei diesem Haarverlust reagieren die Haarwurzeln im Stirn- und Scheitelbereich auf das DHT, jedoch nicht die Haare des Nackens und des Hinterkopfs, dort bleiben sie erhalten.

DHT entsteht durch Umwandlung von Testosteron mittels eines Enzyms. Es ist entscheidend an der Entwicklung vom Jungen zum Mann beteiligt. Welche Funktion jedoch nach der Pubertät auf DHT zukommt, ist noch nicht geklärt.

Auch die Stimulanzien, also die Hormone selbst, variieren: Bartwuchs reagiert auf Androgene, während Follikel von Achselhaaren und weiblicher Schambehaarung eher auf post-pubertäre, weibliche Sexualhormone (Östrogene) reagieren.

Der maximale Bartwuchs ist erst mit etwa Mitte 30 erreicht und bleibt bis Mitte 60 unverändert. Danach nimmt das Wachstum ein wenig ab, ist jedoch noch mit 90 Jahren auf einem hohen Niveau. Im Kontrast dazu, weisen Achselhaare ihr maximales Wachstum für beide Geschlechter mit Mitte 20 aus. Insgesamt scheinen Androgene nur die ohnehin schon vorprogrammierte und individuelle Genetik der Follikel an zu steuern und zu verstärken.

Bartwuchs variiert während des Jahres parallel zum Plasma-Testestoren-Rhytmus, und beweist auf diese Weise, dass zumindest androgene Stimulation des Barthaares umgekehrt werden kann. Der Prozess zur Produktion von Terminalhaar erfordert nicht nur eine anfängliche Stimulierung mittels Testosteron, sondern auch ein fortdauerndes Einwirken dieses Hormons.

James Hamilton, ein Amerikanischer Anatomist, hat herausgefunden dass Bartwuchs und Schambehaarung nicht auftraten bei Männern, die vor der Pubertät kastriert wurden, und weniger stark auftraten bei Männern, die nach der Pubertät kastriert wurden (Hamilton, 1951a, 1958). D.h. sobald der Bartwuchs eingesetzt hat, kann auch eine Kastration die weitere Entwicklung des Bartes nicht verhindern, sondern lediglich abschwächen.

Das Einwirken der Hormone während der Pubertät ruft demnach einen Wandel in der Progammierung der Follikel hervor. Um diese Umprogrammierung aufrecht zu erhalten, ist zwar keine weitere Zuführung von Hormonen nötig, jedoch sind weitere Hormone nötig um die Programmierung zu verstärken oder auszuweiten.

Haarzyklus

Im allgemeinen könne drei Phasen im Haarzyklus unterschieden werden:

(1) Anagenphase: So wird die Phase bezeichnet in der sich eine neue Haarwurzel bildet, sowie das Haar (in dieser Phase auch Papillarhaar genannt) produziert wird. Beim menschlichen Kopfhaar dauert diese Phase etwa 2-6 Jahre. 

(2) Katagenphase: 2-3 wöchige Übergangsphase in der die Zellproduktion eingestellt wird und sich der Haarfollikel verengt. Das Haar löst sich von der Papille und verkümmert.

(3) Telogenphase: diese Phase, in der sich die Haarpapille erneuert und sich der Haarfollikel regeneriert, dauert 2-4 Monate. Die Zellteilung wird wieder aufgenommen, wodurch ein neues Haar entsteht.

Info:

Der Querschnitt des Haares bestimmt das äußere Erscheinen des Haares. So ist ein runder Querschnitt für glattes Haar verantwortlich (typisch für Asiaten), während ein eher ovaler Querschnitt für Locken verantwortlich ist (typisch für Afrikaner).

Kreisrunder Haarausfall 

Kreisrunder Haarausfall kann auch am Bart auftreten. Dabei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der Immunzellen, die sich eigentlich um Bakterien und Viren kümmern sollten, die Haarwurzeln des eigenen Körpers angreifen. Die Haare werden vom Immunsystem als „fremd“ angesehen und abgestoßen.

Bei vielen Menschen wachsen diese stellen wieder zu und sind deshalb nur zeitlich begrenzt. Jedoch können diese Stellen sich im schlimmsten Fall weiter ausbreiten. Als effizienteste Behandlung wird die topische Immuntherapie gehandelt, das unter guten Bedingungen zu einem Wiederwachstum führt.

Es handelt sich hierbei um eine Form der Reiztherapie, bei der man mittels Auftragen einer chemischen Substanz (Diphenylcyclopropenon, „DCP“), Ekzeme auf der Kopfhaut erzeugt. Das fehlgeleitete Immunsystem des Patienten wird dabei abgelenkt und die Aggression gegen die Haarwurzeln unterlassen. weitere Infos unter folgendem Link.[3]


[1] endotherme vs. ektotherme Tiere (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Endothermes_Tier).

[2] Sammelbegriff für verschiedene wasserunlösliche Faserproteine, die von Tieren gebildet werden und die Hornsubstanz charakterisieren (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Keratine)

[3] http://www.haarerkrankungen.de/therapie/alopeciaareata_dcp.htm

Meistens Bartträger, aber ebenfalls interessiert an der Kunst der vollendeten Nassrasur. Stolzer Blogger im Gentsbible-Team.

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