So lässt du dir einen Bart wachsen: In 4 Monaten zum gepflegten Vollbart

In diesem Artikel möchte ich alles mit dir teilen, was ich auf dem Weg zum Vollbart gelernt habe. Ich gebe dir Tipps zur Pflege in jedem Stadium des Bartwuchses. So lässt du dir den Vollbart richtig wachsen.

Bart Collage aus allen Wochen

Warum einen Vollbart wachsen lassen?

Wir alle waren mal an dieser Stelle: Soll ich oder soll ich nicht? Wird es gut aussehen? Was wird mein Umfeld sagen? Wie lange wird es dauern?

Diese Gedanken geistern durch den Kopf eines jeden Kerls, der sich mal einen Vollbart mit ansehnlicher Länge ins Gesicht wachsen lassen wollte. Ich war an der selben Stelle. 

Dabei gibt es viele Gründe, sich einen Vollbart wachsen zu lassen. Jeder Mann hat dabei seine eigenen. Egal ob bei dir die fehlende Lust zur täglichen Rasur, ein zu jugendliches Aussehen oder inspirierende (Voll-)Bartträger den Ausschlag geben. Wenn du dich dazu entscheidest, den Rasierer links liegen zu lassen, triffst du eine Wahl.

Vielleicht geht es dir auch wie mir: Meist mit Drei Tage Bart ausgestattet, kam eines Tages die Lust auf eine Veränderung. Der konforme Einheitslook ödete mich an. 

Früher war die Scheu zu groß, meinen kupferfarbenen Bart über die Drei Tag Bart Grenze hinaus wachsen zu lassen. Das steht mir sicher nicht, dachte ich. Heute bin ich anderer Meinung. 

Wenn ich nun mit etwas Abstand darauf zurück blicke und die offensichtlichen Gründe wie, ein Bart lässtdich männlicher und dominanter wirken, die Zeit für die Rasur fällt weg, alle coolen Hauptfiguren aus Games of Thrones tragen Bart beseite lasse, läuft es für mich auf folgende 3 Punkte hinaus:

1. Der Bart wird ein Teil von dir

Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen kitschig, aber denk mal drüber nach.

Du hast dich aktiv für den Bart entschieden. Du hast viele Stunden deines Lebens in die Pflege deines Bartes investiert. Du hast miterlebt wie aus kleinen Stoppeln ein prächtiger Vollbart wurde.

Auf der Straße nickst du gleichgesinnten Beardos zu. Der Bart verbindet. Kurzum: Er wird zum Hobby.

2. Der Bart verlangt Selbstdisziplin

Ich muss zugeben, dass es doch ein paar Momente gab, bei denen ich ans Aufgeben (sprich: Rasieren) dachte. Hier ein kleiner Ausschnitt aus den kleinen Problemchen, die ein Vollbart so mit sich bringt:

  • Das Jucken am Anfang kann richtig fies werden und hat schon viele angehende Bartträger zur Umkehr bewegt. 
  • Das Essen von Döner erfordert auf einmal chirurgische Präzision.
  • Beim Trinken bewegt sich der Kopf schon automatisch mit der Tasse nach hinten, so dass man fast versucht ist, den Kaffee mit dem Strohhalm zu trinken.
  • Der Zeitplan kann mal durcheinander kommen, wenn man an der Sicherheitsschleuse am Flughafen das x-te Mal einer „zufälligen“ extra Kontrolle unterzogen wird.

Lass dich von diesen kleinen Hindernissen nicht von deiner großartigen bärtigen Zukunft abhalten. Die Vorteile überwiegen einfach. Stark du bleiben musst, junger Padawan.

3. Durch den Bart wächst dir ein dickeres Fell (Wortspiel beabsichtigt)

„Du siehst aus wie ein Terrorist“, „Wann rasierst du dich endlich wieder“, „Nur Hipster tragen Vollbart“, sind Sprüche, die man sich als Vollbartträger immer wieder anhören muss. Immer wenn du etwas außerhalb deiner Norm tust, wird es Menschen geben, die etwas dagegen haben.

Lass sie.

Mit der Zeit lernt man die glattrasierten Neinsager zu ignorieren. Die beste Methode ist, das Ganze mit einem Lächeln zu quittieren und die Sprüche an seinem Bart abprallen zu lassen.

Du bist jetzt überzeugt und wild entschlossen, deine eigene Bartjourney in Angriff zu nehmen? Perfekt, denn hier kannst du von meiner Erfahrung (diese schließt auch Fehler mit ein) lernen:

Woche 2 – Aller Anfang ist leicht

Der Tag X ist da, jetzt heißt es erst einmal Finger weg vom Rasierer. Wichtig ist, dass du mit einer gleichmäßigen Bartlänge startest. Das bedeutet entweder glatt rasiert oder auf eine einheitliche Länge getrimmt.

Mach dir auch erstmal ​keine Gedanken über eventuell vorhandene Lücken im Bart. Wie du im Bild oben unschwer erkennen kannst, ist mein Bart auf dieser Länge alles andere als dicht. Mit der Zeit schließen sich die Lücken (der Beweis folgt weiter unten).

Woche 4 – So überstehst du das Jucken

In Woche 3-4 beginnt es langsam etwas unbequem zu werden. Die nun ein paar Wochen langen Barthaare pieksten wie kleine Nadeln in meine Haut und verursachen vor allem am Hals latenten Juckreiz.

Das ist die Phase, in der viele Männer kapitulieren und verzweifelt zum Rasierer greifen. Tu´s nicht! Die Phase dauert nicht länger als 2-3 Wochen und es gibt Mittel und Wege, die dir dabei helfen können, das Jucken einzudämmen. 

Meine Top 3 Tipps wie du die Juckphase überstehst

Tipp 1: Zeige Durchhaltevermögen, sei ein Mann und versuche dich damit temporär zu arrangieren. Der Juckreiz vergeht in der Regel ab einer gewissen Länge von allein.

Tipp 2: Bartöl ist das Allheilmittel der Bartpflege und dazu imstande, viele deiner bärtigen Probleme zu lösen. Es beruhigt irritierte Haut unter dem Bart, spendet den Barthaaren Feuchtigkeit und versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen.  

Schon ein paar wenige Tropfen Bartöl täglich können einen einen großen Teil dazu beitragen, deinen Bart weicher, weniger starr und pieksig zu machen.

Die Auswahl ist mittlerweile riesig, Bartöle verschiedener Hersteller und kleinen Manufakturen gibt es wie Sand am Meer. Als besonders hochwertig habe ich die Produkte von GØLD’s, Stenz, Fez Beard und Beyer´s empfunden und kann diese uneingeschränkt empfehlen.

So wendest du Bartöl an

Tipp 3: Kopfhaar-Shampoo ist für dein Haupthaar gedacht und dabei sollte es auch bleiben. Ich erwähne es deshalb, da viele angehende Bartmänner versucht sind, das Pflegemittel für den Bart zweckzuentfremden.

Lass es. Viele Shampoos bewirken nämlich genau den gegenteiligen Effekt. Statt den Bart weicher und geschmeidiger zu machen, trocknen sie die Gesichtshaut aus und verstärken somit den Juckreiz.

Greife statt dessen besser auf milde und natürliche Bartshampoos oder handgemachte Naturseifen wie die Alepposeife zurück.

Hier erfährst du noch mehr darüber wie das Jucken entsteht und wie du es effektiv bekämpfen kannst.

Woche 6 – Die Lücken im Bart schließen sich langsam

Kommt Zeit, kommt Bart. Die unangenehme Phase des Juckens ist überstanden und meine Bartlücken schließen sich langsam aber sicher durch die länger werdenden Barthaare, die die kahlen Stellen der Wangenpartie überwachsen.

Auch kommt die kupferne Farbe nun richtig zur Geltung, anders als noch beim Stoppelbart. Über Form und allzu störrische Barthaare musste ich mir noch keine großen Gedanken machen, was sich aber in der Folge ändern sollte (dazu später mehr).

Tipp: Halte die Konturen sauber

Du willst dir einen anständigen Vollbart wachsen lassen, aber währenddessen nicht wie ein wilder Zottel aussehen? Dann halte stets deine Konturen sauber, das trägt schon viel zu einem gepflegteren Äußeren bei.

Die Konturen rasierst du am besten mit einem Rasierhobel oder einem Rasiermesser, ein Mehrklingen- Systemrasierer geht zur Not auch.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass du die Konturen im Wangenbereich nicht zu tief und im Halsbereich nicht zu hoch ansetzt, sonst verhunzt du dir eine schöne volle Bartform schon am Anfang.

 

Woche 8 – Etwas Form bitte

Der Bart wächst und gedeiht, damit aber auch sein Pflegebedarf. Die Länge der Barthaare führt nun langsam dazu, dass einige Barthaare störrisch und widerspenstig in alle Richtungen abstehen.

Manche stört das nicht, ich jedoch finde, dass es etwas ungepflegt aussieht. Auch hier gibt es ein tolles Mittel, um die abstehenden Barthaare zu bändigen.

Zeit für die erste Dose Bartbalsam

bart formen mit bart balsam

Als Bartneuling fragst du dich jetzt sicher: Was ist Bartbalsam? Bartbalsam vereint die pflegenden Eigenschaften von Bartöl mit den formgebenden Eigenschaften von Bartwachs. Die enthaltenen Basisöle spenden deinem Barthaar Feuchtigkeit. Bienenwachs, Lanolin oder Gummi Arabicum halten deinen Bart in Form. 

Mit Bartbalsam schlägst du also 2 Fliegen mit einer Klappe.

Die Anwendung ist recht simpel. Mit der Fingerkuppe kratzt du etwas Balm aus der Dose und verreibst es anschließend zwischen deinen Händen, so dass eine weiche und cremige Konsistenz entsteht. 

Danach arbeitest du es sorgfältig in deine Barthaare ein und bringst ihn mit deinen Händen oder einer Bartbürste in Form. Ich nutze das Beard Balm von Mr. Bear Family (Woodland) sowie selbstgemachtes (hier geht es zur Anleitung). Beides kann ich dir uneingeschränkt empfehlen.

Woche 10 – Mehr Pflege nötig

Mit längerem Barthaar wächst auch das Pflegebedürfnis. Mit einem 3 Tage Bart muss man beispielsweise nicht über Bartwäsche nachdenken. Ab einer gewissen Länge sammeln sich aber vermehrt Essensreste und andere Verunreinigung zwischen deinen Barthaaren, die es zu entfernen gilt.

Ich habe meinen Bart ca. alle 3 Tage gründlich eingeseift, um ihn von Schmutz zu befreien. Eine höhere Frequenz wäre meiner Meinung nach bei Längen unter 10 Wochen kontraproduktiv, da sonst die Gefahr besteht, den Bart auszutrocknen. Wie du ja bereits weißt, ist Trockenheit der Feind deines angehenden Vollbarts.

Als geeignet erweisen sich milde Bartshampoos (Oak & Blackbeards) oder handgemachte Naturseifen wie z.B. vom Stenz, die Alepposeife, Dudu Osun oder die Seifen von Dr. Bronner’s.

Wie du deinen Bart richtig einseifst, zeigt dir Tristan alias Red ‚Kupferholzbart‘ Robertson in diesem lehrreichen Video (Randnotiz: du musst dem Kerl folgen, er weiß wovon er spricht).

Woche 12 – Zeit für neue Bartpflege Tools

Wenn du dachtest, dass du nach Bartöl, Bartbalsam, Barttrimmer, -Schere und Bartseife alles gesehen hast, was die Bartpflege-Welt so alles bietet, liegst du auf dem Holzweg.

Jetzt ist es an der Zeit, dir ein weiteres nützliches Tool vorzustellen, welches ich mir in dieser Phase des Bartwachstums zugelegt habe. Wie du am Bild oben unschwer erkennen kannst (das bild entstand nach dem Aufstehen), bilden sich immer mehr kleine Wirbel und Verknotungen. Die Barthaare kräuseln sich und stehen in alle Richtungen. 

Um nicht jeden Tag zum Bad Beard Day werden zu lassen, besorgte ich mir eine Bartbürste. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, mit wie vielen Werkzeugen und Mitteln man seine Gesichtsmähne in Zaum halten kann.

Bevor du jetzt auf die „Scheiß Kapitalisten“ schimpfst und dich „mein Großvater hatte das ganze Zeug auch nicht“ grölend über die Bartpflege-Blase auslässt, will ich dir zwei Dinge entgegen bringen (ich bin mir sicher, dass du das nicht denkst, ich will nur vorbeugen): 

#1: Der nicht zu bestreitende Bart Hype der letzten paar Jahre hat eine Vielzahl an kleinen Manufakturen hervorgebracht, die sich voll und ganz der Mission verschrieben haben, deinen Bart gepflegter und geschmeidiger werden zu lassen.

Das sind zum Teil kleine Ein-Mann Unternehmungen, die dort ihr volles Herzblut hineinstecken und sich sogar selbständige Existenzen aufbauen.

#2: Meiner Meinung nach besitzt jedes dieser Produkte seine Daseinsberechtigung. Sie sind genau auf die Bedürfnisse unserer Bärte abgestimmt und wurden nicht für andere Zwecke erdacht.

Natürlich gibt es zwischen den einzelnen Produkten große Unterschiede, aber das wäre genug Stoff, um einen weiteren Artikel zu füllen.

Ich bin etwas abgeschweift, zurück zur Barbürste.

Was ist eine Bartbürste und wobei hilft sie dir?

Eine Bartbürste dient dazu, das Barthaar zu entwirren und entkrausen sowie es zu pflegen, indem sie natürlichen Talg im Bart verteilt.

Die ideale Bartbürste ist aus hochwertigem Holz und mit Wildschweinborsten besetzt (wie die im Bild unten von Bearded Ben).

Bartbürste mit Wildschweinborsten

Ich habe die Bürste meist nach meiner morgendlichen Öl/Balsam-Routine angewendet. So wird das Bartöl und -Balsam noch besser und gleichmäßiger im gesamten Bart verteilt. Von der Haarwurzel bis in die Spitzen sorgt sie für das perfekte Finish.

Woche 14 – Mein erster Barbierbesuch

Holy Smokes, der Zottelbart braucht nun wirklich etwas Liebe vom Profi. Nach über 3,5 Monaten Wildwuchs ist es nun mal an der Zeit, dem Vollbart eine anständige Form zu verpassen.

Zum Glück gibt es in München (oder auch in anderen Städten) keine Knappheit an fähigen Barbieren, die sich dem Monster annehmen können. Wichtig ist, dass du deinem Barbier klar kommunizierst, wie genau du deinen Bart haben möchtest. Das Foto oben entstand rund eine Woche nach dem ersten Barbierbesuch und ich bin eigentlich recht zufrieden.

Demgegenüber lese oder höre ich nicht selten von enttäuschten Kerlen, die dem Barbier nach dem Trimmen am liebsten an die Gurgel wollten, weil von einem mehrere Monate alten, sorgsam hochgezüchteten Prachtbart danach nicht mehr viel übrig war.​

Um solch eine Enttäuschung zu vermeiden solltest du…

  • ​Den richtigen Barbier aufsuchen. Wenn du noch keinen Stammbarbier hast, dann hör dich etwas um. Frag in deinem Bekanntenkreis, lies Bewertungen auf den einschlägigen Portalen oder schau dir den Laden mal persönlich an. Kein Scherz, ein richtig guter Barbier ist Gold wert. Manchmal ergeben sich dabei sogar Freundschaften fürs Leben.
  • Wissen was du willst. Ich habe mich beispielsweise auf Instagram und Pinterest inspirieren lassen. Hier gibt es tausende Boards und Profile, die sich um die männliche Gesichtsbehaarung drehen. So konnte ich besser einschätzen, in welche Richtung es gehen sollte.
  • Deine Vorstellungen klar kommunizieren. Ich habe mir die Bilder, die meinen Vorstellungen am nächsten kamen abgespeichert und meinem Barbier gezeigt. Währenddessen habe ich erklärt, was mir darüber hinaus noch wichtig ist (z.B. nicht zu kurz, Wangenkonturen nur minimal rasieren). Bei den nächsten Besuchen (sofern du zufrieden warst), weiß er dann schon genau, was du willst.

Woche 16 – Meine Wunschlänge

16 Wochen Bartwuchs liegen nun hinter mir und damit eine Erfahrung, die ich jedem Mann nur wärmstens ans Herz legen kann. Ich persönlich habe nach 4 Monaten meine Wunschlänge erreicht und werde diese erstmal halten (was sich natürlich jederzeit ändern kann).

Wenn ich mir die Vorher/Nachher Bilder so ansehe, bin ich immer wieder erstaunt, wie stark sich das äußere Erscheinungsbild durch den Vollbart verändert hat. 

Ich hoffe, ich konnte dir durch den Bericht wertvolle Tipps geben, die dir bei deinem eigenen Weg zum Vollbart weiterhelfen oder dich sogar bestärken, ihn überhaupt erst wachsen zu lassen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Artikel wieder etwas länger geraten ist, deshalb zum Schluss nochmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

Fazit: Top 5 Tips für´s Bart wachsen lassen

1. Let it Grow

Das ist ja das schöne am Vollbart wachsen lassen. Jeder Mann mit ausreichend Bartwuchs kann es. Du brauchst keine speziellen Fähigkeiten oder einen Abschluss in Bartologie (wäre sicher ein interessantes Fach). Du musst ihn einfach nur wachsen lassen.

2. Bekämpfe das Jucken

Beginne früh mit der Anwendung von Bartöl und bleib stark, wenn es dann doch juckt.

3. Esse gesund und ausgewogen

Was oft vergessen und übersehen wird: Ausgewogene Ernährung und Haargesundheit gehen Hand in Hand. Der richtige Mix an Nährstoffen kräftigt dein Barthaar von innen und spendet deiner Haut Feuchtigkeit.

Am Ende dieses Artikels erfährst du mehr darüber, wie deine Ernährung auf deine Haargesundheit einzahlt. 

4. Hör nicht auf das, was andere sagen

Ich hatte es eingangs schon erwähnt. Es wird viele aus deinem Umfeld geben, denen dein neuer Gesichtsvorhang zuwider läuft und dies auch ausreichend kund tun. Hör nicht auf sie und bleib auf deiner Mission, die Männerwelt etwas bärtiger zu machen.

5. In der Ruhe liegt die Kraft​

Diese Weisheit aus dem Best of Kalendersprüche trifft den Nagel auf den Kopf. Ein Vollbart braucht Zeit und viel Geduld. Wenn du das nicht mitbringst, bleibt dir nur eine Option:

Wann startest du mit deiner Bartjourney? Sag es mir unten in den Kommentaren.

Meistens Bartträger, aber ebenfalls interessiert an der Kunst der vollendeten Nassrasur. Stolzer Blogger im Gentsbible-Team.

21 Gedanken zu „So lässt du dir einen Bart wachsen: In 4 Monaten zum gepflegten Vollbart“

  1. Hallo David,

    habe mich jetzt auch (wieder) entschlossen einen Bart wachsen zu lassen, zumal ich schon etwas „älter“ und kein jugendliches Aussehen mehr nötig habe. Außerdem gab der Bart meinem Gesicht etwas mehr Charakter. Möchte mir daher gerne einen längeren Bart wachsen lassen um ihn dann evtl. später mal zu zwei Zöpfen zu flechten. Momentan bin ich dem jucken nach zu urteilen in der „4 Woche“; trage meinen Bart erstmal als Henriquatre; mit einem Vollbart kann ich mich noch nicht anfreunden.

    Nicht desto trotz habe ich deinen Artikel sehr aufmerksam gelesen und dabei viel Neues und Interessantes erfahren; beim nächsten Einkauf in der Drogerie steht definitiv Bartöl, Shampoo und eine Bürste auf der Einkaufsliste.

    Gruß Olaf

    Antworten
    • Hi Olaf,

      schön, dass du einige Dinge aus dem Artikel für deine eigene Bart-Reise mitnehmen konntest. Der Vollbart muss nicht das endgültige Ziel sein, auch andere Bartformen haben durchaus ihren Reiz. Happy Growing!
      Cheers, David

      Antworten
  2. Hallo,
    wie lang sind denn jetzt im Wunschzustand Deine Barthaare? Ich meine, wenn Du einen Trimmer verwendest, einen Aufsatz welcher Länge benutzt Du dann?
    Danke und Gruß
    Philip

    Antworten
    • Hallo Philip,
      bei Haaren dieser Länge nutzt man keinen Aufsatz mehr zum trimmen. Die Werkzeuge deiner Wahl sind ein Barttrimmer ohne Aufsatz und/oder eine Bartschere plus Kamm. Die sicherste Variante ist der Gang zu einem erfahrenen Barbier.
      Viele Grüße,
      David

      Antworten
  3. Hallo gentsbible Team,
    Vielen Dank für die guten Beiträge. Eure Seite hilft mir als „Bartneuling“ sehr! Die Woche 4 ist nun überstanden und ich frage mich, wann und wie man den Bart richtig trimmt. Dazu wäre mal eine Anleitung super. Vielleicht könntet Ihr dazu noch etwas bringen. Vielen Dank und macht weiter so ?
    Gruß Guido

    Antworten
  4. Hallo David,

    sehr gut geschrieben!

    Habe aktuell noch einen 3-Tage Bart, will mich aber ebenfalls verlängern. Ich habe schon verschiedene Seiten besucht und mir Informationen geholt. Dein Artikel fasst irgendwie alles zusammen und liest sich super. Danke!

    Gruß
    Tobias

    Antworten
  5. Lieber David,

    danke für den wunderbaren Artikel. Ich habe hin und wieder schon mal einen Vollbart getragen, weil er als einziger ein-zwei unschöne Lücken, die ich habe, verschwinden lässt. Allerdings habe ich mich dann doch wieder rasiert, wenn er eigentlich eine schöne Länge hatte… war wohl eine Frage der Pflege, Bartöle und ähnliches habe ich für Geldmacherei der Kosmetikindustrie abgetan.
    Mal schauen, was es dieses mal gibt – ich hab große Lust auf einen großen Bart!

    Viele Grüße aus Düsseldorf,
    Marvin

    Antworten
  6. Hallo David!
    Dein Artikel ist klasse. Habe schon immer einen Bart. Meist Henriquatre oder 3-Tage Bart. Jetzt soll es auch mal ein Vollbart mit mittlerer Länge werden. Seit 4 Wochen dabei. In 4 Wochen habe ich meinen ersten Termin beim Barbier mit Rundumpaket 🙂 Bin schon ganz gespannt.

    Schönen Gruß,
    Kevin

    Antworten
  7. Hallo David
    Dein Artikel hat mir super gefallen und mich inspiriert erstmalig mit Ü60 einen Vollbart wachsen zu lassen. Die länge wie du ihn trägst, ist genau das was ich nun auch anstrebe.
    Er wächst zwar nicht mehr so schnell wie in jüngeren Jahren, aber so langsam wird es. Bin nun seit Anfang September dabei und erfreue mich jeden Tag an mein „neues“ Gesicht mit dunkel/hellgrauer Gesichtswolle. Vielleicht steht dann nächsten Monat schon der erste Barbierbesuch an.
    Ich werde nochmals berichten und zeigen wenn meine Wunschlänge erreicht ist.
    Bis dahin viele liebe Grüsse aus dem Dreiländereck Aachen
    Winfried

    Antworten
  8. Hi David,

    bin jetzt auch seit ~3 Wochen dran mir einen Vollbart wachsen zu lassen. Dein Beitrag ist super geschrieben und macht mir mut, dass ich es schaffen werde^^…..Arbeite im Office, da kann ich natürlich nicht rumlaufen, von daher bin ich schon dabei, mit meinem Rasierhobel die Konturen zu stutzen (natürlich so wenig wie möglich).
    So langsame wollte ich mich jetzt mit entsprechenden Pflegeprodukten eindecken und habe gesehen, dass es inzwischen eine ganze Reihe bei DM gibt, hast du mit diesen Produkten vielleicht Erfahrungen gemacht? Ich mein, sie sind ja deutlich günstiger als normalerweise.

    Gruß
    Philipp

    Antworten
    • Hi Philipp,

      nein, mit diesen Produkten habe ich bisher leider keine Erfahrungen gesammelt. Werde mich mal intensiver mit den Drogerieölen beschäftigen und vll. ein Artikel dazu schreiben.
      Stay Bearded!

      Antworten

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