Seit ein paar Jahren gibt es einen regelrechten Hype um Bartöl. Immer mehr Anbieter treten auf den Markt und verkaufen die kleinen Fläschchen in allen möglichen Sorten und Duftnoten. Etwas im Schatten steht dabei eine andere Geheimwaffe der Bartpflege: Das Bartbalsam (engl. Beard Balm). Es vereint die pflegenden Vorteile des Bartöls, bringt durch seine festere Konsistenz aber zusätzlich noch formgebende Eigenschaften mit.
Was man auf den ersten Blick vielleicht nicht glauben mag: Wie auch Bartöl ist Bartbalsam nicht wirklich schwer selbst herzustellen. Im Gegensatz zum Öl brauchst du dafür lediglich ein paar mehr Zutaten und etwas mehr Vorbereitung. Das Geheimnis ist es, den richtigen Mix zwischen den verschiedenen Zutaten und die korrekte Dosierung zu finden.
Aber keine Sorge, auf all das werde ich in dieser umfangreichen Anleitung eingehen. Wenn du ihr Schritt für Schritt folgst, wirst du am Ende ein großartiges selbstgemachtes Bartbalsam aus Bienenwachs in den Händen halten.
Wenn du wenig Zeit hast, dir den Artikel komplett durchzulesen, habe ich hier für dich ein kurzes Video gedreht, dass alle relevanten Schritte und Inhaltsstoffe zeigt. Scrolle trotzdem bis ganz nach unten, denn dort warten noch einige tolle Bartbalsam Rezepte auf dich.
Starten wir zunächst mit den Basics.
Was ist Bartbalsam?
Stelle dir vor, wie sich Bartöl und Bartwachs vereinigen und ein aus purer Liebe entstehendes Kind zu zeugen. Das ist Bartbalsam. Eine perfekte Mischung aus diesen beiden Welten. Es vereint die pflegenden und weichmachenden Eigenschaften des Bartöls und die formgebenden Eigenschaften des Wachses.
Es ist perfekt geeignet für Bartträger, die ihren Bart schon mindestens länger als 2-3 Monate seit ihrer letzten Rasur wachsen lassen. Für alle anderen kommt Bartbalsam noch zu früh. Zwischen 1-2 Monaten ist dein Bart einfach noch zu kurz, um von den formgebenden Eigenschaften des Balms profitieren zu können. Es gibt also keinen Grund in diesem Stadium Bartbalsam- oder auch wachs zu verwenden. Bartöl ist hier das Bartpflegemittel deiner Wahl.
Nachdem wir die Funktionen und das Anwendungsgebiet abgehakt haben, will ich dir nicht vorenthalten aus Bartbalsam eigentlich besteht. Die meisten Rezepte enthalten folgende Inhaltsstoffe:
- Bienenwachs
- Pflegebutter wie z.B. Shea-Butter
- Basisöle
- Ätherische Öle
Bienenwachs und das Pflegebutter sind dabei die 2 Inhaltsstoffe, die Bartbalsam vom Bartöl unterscheidet.
3 Gründe warum du Bartbalsam selber machen solltest
Bartbalsam gibt es doch in den gängigen Onlineshops zu kaufen. Warum zur Hölle sollte man sich die Arbeit antun und es selbst herstellen? Ich mir dazu Gedanken gemacht und denke, es gibt 3 sehr gute Gründe, das zu tun:
Du kannst deinen Geldbeutel schonen
Wie bei den meisten anderen Bartpflegeprodukten auch, muss man bei Bartbalsam etwas tiefer in die Tasche greifen. Die meisten Balms kosten zwischen 25 – 45 € pro 100g (umgerechnet, die meisten Dosen enthalten rund 60g) und lassen sich daher nicht unbedingt als günstig bezeichnen.
Um das zu verdeutlichen, hier eine kleine Kalkulation:
Alle Produkte, die ich zur Bart Balsam Herstellung eingekauft habe, haben mich rund 30 € gekostet. Daraus entstehen im Endprodukt mindestens 150g. Umgerechnet macht das also 20 € pro 100g. Klingt zunächst nicht nach einer großen Einsparung.
Wenn man aber bedenkt, dass nur Bienenwachs und Sheabutter nachgekauft werden müssen, um neues Balsam zu produzieren (die Basis- und Pflegeöle halten ewig, da nur geringe Mengen verwendet werden), sieht die Rechnung schon ganz anders aus.
100gdes fertigen Produkts213%im Schnitt günstiger*
Ich einem einfachen Dreisatz habe ich überschlagen, wie viel Geld du für eine Dose mit ca. 80g eigens hergestelltem Bart Balsam ausgeben müsstest und bin bei ungefähr 6,50 € (8€ pro 100g) gelandet. Ein ziemlich guter Preis, oder?
*Anmerkung: Die Preise sind natürlich immer abhängig von den Inhaltsstoffen, den verwendeten Rezepten und dem Händler, das heißt die Rechnung gibt dir nur einen groben Anhaltspunkt.
Du weißt, was drin ist
Glycerin, Copolymere, Paraffinum Liquidum…beim Durchsehen der Inhaltsstoffe auf der Verpackung wird man kurz in den Chemieunterricht aus der Schule zurückversetzt (und man merkt, wie wenig man noch weiß).
Wenn du dein Bartbalsam selber machst, musst du kein Heisenberg sein. Du weißt genau, was du reinmischt. Ebenso kannst du dir sicher sein, dass nur natürliche Produkte ihren Weg in das Balsam finden.
Du bestimmst den Duft
Wie oft hast du schon Pflegeprodukte online bestellt ohne zu wissen wie sie riechen, nur um dann festzustellen, dass diese überhaupt nicht deinen Geschmack treffen? Ich kann nicht mehr zählen wie oft mir das schon passiert ist.
Das kann dir bei der DIY-Lösung nicht passieren. Egal ob Sandelholz, Minze, Orange, Vanille – du bestimmst den Duft, ganz nach deinem individuellen Geschmack.
Zutaten für dein eigenes Bartbalsam
Im Folgenden Abschnitt findest du alle Zutaten, die du zur Eigenherstellung brauchst. Starten wir mit unserer ersten:
Zutat 1: Bienenwachs
Bienenwachs ist eines der Hauptbestandteile von unserem Bartbalsam und ein rein natürliches Produkt. Das Wachs ist Bestandteil der Bienenwaben und wird heutzutage vor allem in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Die Vorteile:
- Es riecht angenehm dezent
- Es hat kein Haltbarkeitsdatum
- Man kann es so oft erhitzen- und aushärten lassen wie man möchte.
Warum ist es so wichtig für unser hausgemachtes Bartbalsam?
Erinnerst du dich, wie ich am Anfang die großartigen Styling-Fähigkeiten von Bartbalsam erwähnt habe? Das Bienenwachs ist dabei die Zutat, die deinem Bart den nötigen Halt gibt und ihn in Form hält. Sei aber vorsichtig mit der Dosierung: Zu viel Bienenwachs macht aus deinem Balsam schnell ein Bartwachs. Aber keine Sorge, die richtigen Dosierungen findest du weiter unten bei den Bartbalsam Rezepten.
Wo kann man Bienenwachs kaufen?
Online-Vollsortimenter, aber auch kleinere, auf Naturprodukte spezialisierte Shops führen Bienenwachs üblicherweise in ihrem Sortiment. Du kannst das Wachs dabei entweder in kleinen Kügelchen oder in Riegeln beziehen. Ich habe mich für die Kugelvariante entschieden, weil man damit etwas besser Dosieren kann. Die Herstellung funktioiniert aber natürlich mit beidem.
Zutat 2: Pflegebutter
Die zweite Hauptzutat sind Pflegbutter wie Shea-Butter oder Cacao-Butter. Die Pflegebutter hilft durch seine Eigenschaften vor allem beim Verteilen des Balsams in deinem Bart.
Es macht die doch sehr harte Balsammasse etwas weicher und sorgt dafür, dass diese beim Reiben zwischen den Fingerspitzen schön schmilzt. Erst danach lässt sich das Produkt einfach in die Barthaare einmassieren.
Wichtig: Die richtige Portionierung und Balance zwischen Butter und Bienenwachs ist entscheidend für das Endresultat. Ich mische immer gerne etwas mehr Butter in den Mix, um nicht am Ende mit einem Bartwachs dazustehen.
Zutat 3: Basisöle
Basisöle sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil. Sie sorgen hauptsächlich dafür, dass deine Barthaare gesund, gepflegt und weich bleiben.
Für Bartbalsam werden häufig Argan-, Jojoba-, Mandel- oder Kokosnussöl (über letzteres habe ich hier schon einen umfassenden Artikel geschrieben) genutzt. Jedes Basisöl hat seine eigenen großartigen Eigenschaften und es kommt ganz auf deine individuellen Bedürfnisse an, welche du letztendlich verwendest. Das ist das Schöne am selber machen: Du bestimmst was drin ist!
Neben den pflegenden Eigenschaften haben Basisöle noch eine wichtige Funktion: Sie dienen als Träger für die ätherischen Öle, die ihrerseits einen hohen Säuregehalt aufweisen und ohne Basisöle sogar gefährlich für deine Haut wären.
Hier habe ich einige, häufig verwendete Öle aufgelistet:
Basisöle
- Jojobaöl
- Arganöl
- Mandelöl
- Haselnussöl
- Aprikosenkernöl
- Avocadoöl
- Kokosöl
- Traubenkernöl
- Macadamiaöl
- Weizenkeimöl
- Erdnussöl
- Maracujaöl
- Palmkernöl
- Olivenöl
Zutat 4: Ätherische Öle
Kommen wir zu der Zutat, die am Ende für den männlichen Duft sorgen wird: Ätherische Öle. Durch Mischen unterschiedlicher ätherischer Öle kannst du alle möglichen Düfte kreieren. Deiner Phantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Mit jeder Kombination fügst du deinem hausgemachten Bartbalsam deine ganz eigene Note hinzu.
Achte aber darauf, dass du nicht zu viel davon verwendest, denn die Öle wirken in höheren Konzentrationen Haut- und Schleimhautreizend. Ein paar Tropfen genügen deshalb schon.
Um dir eine grobe Idee über die verschiedenen ätherischen Öle und ihre gegenseitige Kombinierbarkeit zu geben, habe ich diese Übersicht erstellt:
Ätherische Öle kombinieren
- Erdig passt zu Holzig und Minzig
- Blumig passt zu Holzig und Zitrus
- Krautartig passt zu Minzig und Holzig
- Minzig passt zu Holzig, Erdig, Krautartig und Zitrus
- Holzig passt zu Blumig, Erdig, Krautartig, Minzig und Zitrus
- Zitrus passt zu Blumig, Holzig, Minzig
Eine Auswahl an Kategorien
Erdig
- Eichenmoos
- Vetiver
Blumig
- Lavendel
- Jasmin
Holzig
- Pinie
- Zeder
Minzig
- Pfefferminz
- Grüne Minze
Krautartig
- Basilikum
- Majoran
Zitrus
- Limette
- Orange
Hilfsmittel die du für die DIY Herstellung brauchst
Kochtopf oder Schüssel für Wasserbad
Bienenwachs und Sheabutter müssen während des Herstellungsprozesses verflüssigt werden. Dafür hast du 2 Möglichkeiten:
1) Mit einem Kochtopf. In meinem Fall habe ich einfach einen alten Topf benutzt, den ich nicht mehr brauche. Die anschließende Verschmutzung mit gehärtetem Wachs lässt sich nämlich kaum mehr entfernen. Der Topf wird also für´s normale Kochen unbrauchbar, es sei denn du stehst auf Reis mit Wachs…
Es sogar spezielle Töpfe, die extra für die Herstellung von Kerzen gedacht sind. Diese eignen sich natürlich ebenfalls hervorragend für unser do-it-yourself Bartbalsam Projekt.
2) Schüssel plus Kochtopf. Die zweite Möglichkeit beinhaltet ebenfalls einen Kochtopf (der aber nicht verschmutzt wird) und eine Schale.
Bei dieser Methode wird einfach Wasser in einem Kochtopf zum Kochen gebracht und eine Schale darüber platziert. Der aufsteigende Wasserdampf lässt die Schale darüber heiß werden und sorgt somit ebenfalls für ein Schmelzen der Inhaltsstoffe.
Messinstrumente/Küchenwaage
Jedes Rezept hat Maßangaben. Unsere Bartbalsam Rezepte machen da keine Ausnahme. Ich habe der Einfachheit halber Ess- und Teelöffel als Messgrößen angegeben. Solltest du eine Küchenwaage zuhause haben, kannst du selbstverständlich auch diese zum Abmessen der Zutaten nutzen.
Hier Richtwerte zur Orientierung:
- 1 Esslöffel entspricht in etwa 10g
- 1 Teelöffel entspricht in etwa 4g
Behältnis zum Einfüllen der flüssigen Balsam-Masse
Zum Einfüllen des flüssigen Bartbalsams brauchst du natürlich noch einen geeigneten Behälter. Hier kannst du das Bartbalsam aushärten lassen und langsam verbrauchen.
Optimal sind hier Aluminumdosen. Glas könnte beim Einfüllen zerspringen und Plastik schmelzen. Die Dose auf dem Bild kann ca. 100g Bartbalsam aufnehmen. Sie ist aber auch in verschiedenen Größen erhältlich.
Optional: Etikett
Ein schönes Label auf dem Behältnis kann in vielerlei Form Sinn machen. Gib deinem Bartbalsam einen eigenen Namen und notiere die Inhaltsstoffe darauf. So hältst du verschiedene Varianten auseinander und kannst sie später reproduzieren.
Du kannst das Bartbalsam natürlich auch an einen bärtigen Freund oder Kollegen verschenken. Wer würde sich nicht über ein selbstgemachtes, männliches Präsent freuen? Achte nur darauf, dass du dir Sticker kaufst, die auch wirklich haften bleiben.
Schritt für Schritt zum selbstgemachten Bartbalsam
Du hast alle Inhaltsstoffe und Hilfsmittel die du brauchst? Wunderbar, dann starten wir jetzt mit der Schritt-für-Schritt Anleitung und damit dem Teil des Artikels, auf den du gewartet hast.
Hauptbestandteile der entstehenden Masse bilden das Bienenwachs und die Pflegebutter. Etwa ein Drittel der restlichen Inhaltsstoffe bilden die Basisöle und ein paar Tropfen der ätherischen Öle.
Die Menge an Bienenwachs entscheidet am Ende, wie fest das selbstgemachte Bartbalsam wird. Ein höherer Anteil an Bienenwachs sorgt für eine eher härtere Konsistenz des Endprodukts, während die Zugabe von mehr Butter den gegenteiligen Effekt erzielt.
Spiele einfach ein bisschen mit den Mengen, um die für dich perfekte Konsistenz zu finden.
Schritt 1: Vorbereitung
Bereite alles vor, was du zur Herstellung brauchst und platziere es in Griffweite. So musst du nicht erst alles Zusammensuchen während das Bienenwachs schon im Topf erhitzt wird oder sich die Masse erhärtet.
Schritt 2: Erhitzen von Bienenwachs und Butter
Gib die im Rezept angegebene Menge an Bienenwachs und Butter in den Topf und erhitze das Gemisch auf geringer Hitze. Du wirst schnell merken, dass die Zutaten schnell schmelzen, also übertreibe es nicht mit der Hitze.
Wichtig: Wie weiter oben schon erwähnt, bietet sich hier ein Topf an, den du nicht mehr brauchst oder den du speziell für diesen Zweck kaufst. Zum Kochen solltest du ihn nicht mehr nutzen.
Rühre das Ganze während dem Erhitzen noch ein paar Mal gut durch, bevor du zu Schritt 3 übergehst.
Schritt 3: Zugabe der Öle
Nimm den Topf vom Herd, sobald das Gemisch aus Wachs und Butter flüssig ist. Jetzt sind die Öle an der Reihe. Gib diese in der gewünschten Menge hinzu, aber warte dabei nicht zu lange. Das Balsam muss noch flüssig sein während du Basisöle und ätherische Öle hinzugibst.
Rühre den Mix nochmal für ein paar Sekunden gut durch.
Schritt 4: Abfüllen und aushärten lassen
Fülle im letzten Schritt die noch flüssige Masse in die (Aluminium) Dose und lass das selbst hergestellte Bartbalsam ein paar Stunden aushärten. Fertig!
Bartbalsam Rezepte zum Nachkochen
Das Gentsbible „Teadream“
- 2 Esslöffel Bienenwachs
- 4 Esslöffel Shea-Butter
- 3 Teelöffel Jojobaöl
- 2 Teelöffel Arganöl
- 6 Tropfen Teebaumöl
- 6 Tropfen Bergamotteöl
Das Gentsbible „Don´t Mint“
- 2 Esslöffel Bienenwachs
- 3 Esslöffel Shea-Butter
- 3 Teelöffel Jojobaöl
- 3 Teelöffel Mandelöl
- 4 Tropfen Basilikumöl
- 4 Tropfen Pfefferminzöl
Das Gentsbible „Cocoloco“
- 2 Esslöffel Bienenwachs
- 3 Esslöffel Shea-Butter
- 4 Esslöffel Kokosöl
- 4 Esslöffel Mandelöl
- 5 Tropfen Sandelholz
- 5 Tropfen Rosenöl
Whiskey and Woodsmoke
- 2 Esslöffel Bienenwachs
- 2 Esslöffel Shea-Butter
- 1 Esslöffel Cacaobutter
- 3 Teelöffel Jojobaöl
- 2 Teelöffel süßes Mandelöl
- 1/8 Teelöffel Bourbonöl
- 6 Tropfen Zedernöl
- 2 Tropfen Rosmarinöl
(Quelle)
Hast du eines der Rezepte ausprobiert? Hat dir der Artikel gefallen? Wir sind neugierig! Schreib es uns unten in den Kommentaren.
Ebenso freuen wir uns natürlich über das Teilen des Artikels. Nur so können wir einschätzen, ob dir diese Form des Inhalts gefällt, um dich auch in Zukunft mit tollem DIY-Content zu versorgen.
Hallo,
erst mal danke für die mühe und den super Blog. Wie sieht es eigentlich aus, wenn man mehr als „nur“ die angegebene menge machen will ß Kann ich dann das Rezept mal X nehmen ?
Sprich statt 2 Esslöffel Bienenwachs bei einer Dose, 20 Esslöffel bei 10 Dosen ? Das gleiche dann auch mit der Butter und den Ölen.
Oder ist das Verhältnis dann ganz anders ?
Mit freundlichen Grüßen
Cey
Hi Cey,
schön, dass dir der Artikel gefällt. Das Verhältnis bleibt das gleiche. Wenn du also mehr produzieren möchtest, einfach die Menge mal X nehmen.
Viele Grüße
Dave
Hallo
Tolle Seite
Habt ihr vielleicht einen Tip
Wo man die Produckte günstig bekommen kann
Ganke im Voraus
Mit freundlichen Grüßen
Hallo André,
schön, dass dir unsere Seite gefällt. Eine Einkaufsliste findest du hier: https://gentsbible.de/einkaufsliste-bart-balsam/
Viele Grüße
Dave
Servus, da ich euer Bartöl Rezept bereits getestet habe ( eyperimentieren macht Spaß ), möchte ich mich jetzt an eure Bartbalm Rezepte machen. Habt ihr evtl. einen Tipp, wo ich Aluminium Dosen her bekomme? Bin noch nicht wirklich fündig geworden, und wenn doch, dann im Paket von 24 Stück 🙂
Schöne Grüße
Sven
Hi Sven,
wir haben die Alu-Dosen von Amazon. Hier findest du den Link: https://gentsbible.de/einkaufsliste-bart-balsam/
Viel Spass beim Ausprobieren!
Servus, hätte da noch ne kleine Frage bzgl. Der Balm Herstellung. Nimmt man da am besten unraffinierte Zutaten oder raffinierte? Oder ist das eher egal?
danke euch.
macht weiter so, top Seite
viele grüße Sven
Hi Sven,
wir haben zur Herstellung beides verwendet: Kaltgepresstes Jojobaöl und raffiniertes Arganöl. Wobei man bei der Raffination auch noch verschiedene Qualitäten unterscheiden muss. In unserem Fall haben wir ein schonend raffiniertes Produkt verwendet.
Grundsätzlich würde ich unraffinierte Produkte bevorzugen, ist aber auch alles eine Frage des Geldbeutels. Native Öle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) sind auf jeden Fall hochwertiger.
Wie groß der inkrementelle Unterschied bei hochwertigen Ölen im Vergleich zu „günstigeren“ für Bart- und Hautpflege tatsächlich ist, weiß ich nicht. Habe dazu leider keine Quellen gefunden.
Viele Grüße
David
Hi,
vielen Dank für den informativen Artikel.
Ich habe das Bartbalsam nach dem Rezept „Tea Dream“ gemacht. Leider ist das Bartbalsam sehr fest. In den Händen lässt es sich dann verreiben, aber es ist mehr eine Pomade/Wachs zum Stylen geworden, statt wie ein Conditioner zu wirken.
Das Rezept für eine Bartpomade von blackbeards ist etwas wie Bartwachs oder Bartwichse geworden, eher für den Oberlippenbart geeignet.
Allgemein kann ich jedem raten mit dem Bienenwachs sparsam umzugehen.
Kann ich das Bartbalsam wieder erhitzen und mehr Trägeröle reinmische, damit das Ganze weicher wird?
Hi Emre,
danke für den Hinweis, ich werde das Rezept eventuell etwas anpassen. Am Ende ist es einfach Trial and Error. Mancher mags etwas fester, der andere weicher.
Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, das ganze nochmal zu erhitzen (auf niedriger Stufe), um es zu verflüssigen und nochmal etwas mehr von den Trägerölen dazuzugeben.
Hi
irgendwie kommen die etherischen öle
bei mir überhaupt nicht durch vllt liegts an der vorgehensweise
ich schmelz das wachs und die butter
Vorher mess ich natürlich
fie tragerole ab 4 ml jojoba mandel ubd argan dort rühr ich schonmal die etherischen öle unter
wenn die zutaten geschmolzen sind
warte ich bisschen kipp das trägeröl / etherisches öl gemisch dazu und verrühr es nochmal ordentlich
irgendwie richt es immer gleich egal wieviele tropfen öle ich hinzugebe
vielleicht irgendjmd einen tipp ?
Hallo und Danke für deinen super Beitrag 🙂
Ich habe eine Frage bezüglich Öl. Kann ich auch ein Bartöl meiner Wahl dazu geben anstatt der Basis und Ätherische Öle? Oder muss ich noch etwas Öl dazu geben?
Vielen Dank schon im voraus!
Hi Joël,
habe ich zwar noch nicht getestet, wüsste aber nicht, was dagegen spricht.
Cheers, David
Cool 🙂 Danke für deine Antwort! Werde es versuchen und dir hier einen Kommentar hinterlassen ???
Super Beitrag,
vielen Dank!
ich habe gestern den Bienenwachs, Shea-Butter und Kokosnussöl in einem Glas in der Mikrowelle geschmolzen um dann die restlichen Öle hinzuzufügen. Das hat super funktioniert und macht in einem schönen Glas auch was her:-)
Hi Guido,
perfekt, dein Bart wird sich freuen!
Hey Dave,
Weihnachten rückt näher ich bastel an den Geschenken. Ein Bartbalsam kommt mit ins Ensemble und das Rezept zu Whiskey and Woodsmoke passt perfekt.
ABER: Was ist mit Bourbonöl gemeint? Ätherisches Vanilleöl? Oder ein Ölauszug aus Bourbon (Whisky)?
Danke für eure sehr informative und stylische Seite. Äusserst Interessant.
Moin,
ich würde das gerne auch ausprobieren, aber welche vegane Alternative zum Bienenwachs kannst du empfehlen?
Es gibt ja jede Menge vegane Wachse, weiß nur nicht, welches Produkt geeignet ist.
Besten Dank,
Philipp